
Dokumentenkamera für herausragendes Homeschooling
Alle reden von Digitalisierung, wir tun was: Das dachten sich die Eltern der Klasse 4a.
4 Dokumentenkameras für 400 Schüler
In den zurückliegenden Monaten des Homeschoolings haben viele Eltern gemerkt, wie wichtig eine vernünftige Ausstattung auch bei den Lehrern ist. Egal, ob Mathe, Sachunterricht oder Deutsch: Wenn es anschaulich werden soll, braucht es mitunter Fotos, Zeichnungen oder Illustrationen. Was im Klassenzimmer häufig noch der Overhead-Projektor ist — den viele Eltern aus ihrer eigenen Schulzeit kennen —, ist im Homeschooling die Dokumentenkamera. Nur wesentlich hochauflösender und flexibler. Und genau davon gibt es an der Regenbogenschule bislang vier Stück — für 400 Schüler.
Learning by doing — ein Paradebeispiel
Andrea Müller, Klassenleiterin der 4a, hat in den zurückliegenden Monaten gezeigt, was man mit so einer Dokumentenkamera machen kann. Wie lebhaft Unterricht sein kann, auch wenn man sich nicht von Angesicht zu Angesicht sieht. Und sie hat festgestellt, die Arbeit mit der Dokumentenkamera ist keine Raketenwissenschaft, sondern relativ einfach im Umgang: learning by doing. Das Schwierigste daran ist es, eine der begehrten Kameras zu erhalten.
Also haben sich die Eltern der 4a zusammengetan, haben gesammelt, sind auf den Förderverein zugekommen — und zwei Wochen später konnten wir gemeinsam eine Dokumentenkamera an die Regenbogenschule übergeben. Klassenlehrerin Müller hat das Gerät gemeinsam mit Schulleiterin Kathrin Theil-Schulze dankend in Empfang genommen — und sicher längst ausprobiert.
Wir unterstützen — unterstützt uns
Als Förderverein stehen wir solchen Vorschlägen offen gegenüber. Der konkrete Fall zeigt, wie durch den engagierten Einsatz von Eltern und Lehrern schnell und unkompliziert geholfen werden kann. Umso mehr gilt unser Appell: Wir unterstützen gerne, freuen uns über Ideen — und auch über Spenden. Unser nächstes Ziel: eine weitere interaktive Tafel.